Arbeitnehmer bleiben: Steuerung und Gestaltung der Fluktuation

„Unser Ziel ist, dass die guten Arbeitnehmer bleiben. Wir wollen aktiv die Fluktuation steuern und gestalten.“

Warum Arbeitnehmer bleiben und warum nicht

Arbeitnehmer bleiben: Steuerung und Gestaltung der Fluktuation

Fluktuation steuern: Wirtschaftlich sinnvoll Fluktuation gestalten

Arbeitnehmer bleiben: Wie Unternehmen die Fluktuation steuern und gestalten
Arbeitnehmer bleiben: Wie Unternehmen die Fluktuation steuern und gestalten

Was können wir tun, damit unsere Arbeitnehmer bleiben? Oder damit zumindest die guten Arbeitnehmer bleiben? Immer mehr Unternehmen befassen sich derzeit mit der gezielten Fluktuationssteuerung und der strategischen Gestaltung von Fluktuation.

Wer am Grundsatz der Wirtschaftlichkeit orientiert die Fluktuation steuern will, stößt umgehend auf Fragen, die vorab zu klären sind. Wer ist im Unternehmen dafür zuständig, die Fluktuation zu gestalten? Wer ist dafür verantwortlich, dass die guten Arbeitnehmer bleiben? Und andersherum dafür, dass uns nur die schlechten Arbeitnehmer verlassen? Was ist überhaupt gut, was schlecht?

Wer sich hierüber eingehender informieren will, kann in diesem Jahr unter einigen hochkarätigen Veranstaltungen die passende wählen.

Wenn alle Arbeitnehmer bleiben sollen

In manchen Berufsbildern ist der Arbeitsmarkt komplett leergefegt. Für Arbeitgeber, die auf diese Arbeitskräfte angewiesen sind, stellt sich nur eine Frage: Was können wir tun, damit all unsere Arbeitnehmer bleiben?

Diese Unternehmen wollen die Fluktuation generell eindämmen und Weggänge in allen Fällen möglichst verhindern. In dieser Situation befinden sich derzeit vor allem Unternehmen und Organisationen, die beispielsweise ausreichend Pflegekräfte, Informatiker oder Elektrotechniker benötigen, um ihr Geschäft erfolgreich zu betreiben.

Wenn die Fluktuation gesteuert werden soll

Andere Unternehmen hingegen wollen derzeit vor allem die Fluktuation steuern und gestalten. Sie wollen wirtschaftlich orientiert zwischen Arbeitnehmern unterscheiden, die sie unbedingt an Bord halten müssen, und Arbeitnehmern, bei denen Weggänge etwas leichter zu verschmerzen sind. In welcher Form ist diese Unterscheidung umsetzbar?

Nicht selten kommt hier zudem die Frage auf: Wollen wir diejenigen Arbeitnehmer weiterhin an den für alle Mitarbeiter vorgesehenen Benefits teilhaben lassen, deren freiwilliger Weggang gar nicht so ungewünscht ist?

Wie die Fluktuation gestalten?

Damit geht die Anforderung einher, die Arbeitnehmer zutreffend zu einer dieser drei Gruppen zuzuordnen. Wer kann und soll das tun? Ist die Unternehmensleitung in der Pflicht, die Personalabteilung oder die direkten Vorgesetzten? Und wie wird die Arbeitnehmervertretung mit diesem Wunsch nach Unterscheidung umgehen?

Denn es liegt doch auf der Hand, dass das Unternehmen dann bei der erstgenannten Gruppe einiges auf die Beine stellen wird, damit diese Arbeitnehmer bleiben. Für die Arbeitnehmer im Mittelfeld werden die Mitarbeiterbindungsmaßnahmen sicher qualitativ wie quantitativ geringer ausfallen und für die letztgenannten wird möglicherweise gar nichts mehr getan.

Wie Unterscheidungen treffen?

Gerade das ist es auch, was eine allzu subjektiv geprägte Unterscheidung verbietet. Nasenfaktoren dürfen nicht darüber entscheiden, was und wie viel dafür getan wird, dass die betreffenden Arbeitnehmer bleiben. Wenn die Gestaltung der Fluktuation wirtschaftlich orientiert erfolgen soll, müssen klar definierte und sauber ermittelte Kriterien für die Differenzierung zum Tragen kommen.

Bei der Maßnahmenumsetzung kommen die gleichen Fragen auf, wer und wie: Wer kann und soll die Fluktuation steuern? Wie erreichen wir, dass uns A-Arbeitnehmer gar nicht verlassen, Arbeitskräfte des Mittelfelds uns seltener verlassen und die C-Leute freiwillig gehen? Warum bleiben Arbeitnehmer überhaupt bei uns?

Fluktuation steuern: Seminare für Personalmanager

In diesem Jahr stehen mehrere Seminare und Trainings zum Thema „Fluktuation gestalten – Warum Arbeitnehmer bleiben“ zur Auswahl. Seminarleiter ist in allen Fällen mit Gunther Wolf der hierzulande führende Experte für dieses Thema.

Das Seminar „Erfolgsfaktor Mitarbeiterbindung“ der Haufe Akademie richtet sich primär an Fach- und Führungskräfte aus dem Personalmanagement. Die Termine:

  • 18.-19.03. | München
  • 02.-03.07. | Stuttgart
  • 05.-06.09. | Frankfurt
  • 09.-10.12. | Berlin

Die Unternehmerakademie Franken bietet das Seminar „Fluktuation senken: Einfache und wirkungsvolle Maßnahmen“ hoch komprimiert und eintägig an. Die Termine:

  • 08.07. | Nürnberg
  • 07.10. | Würzburg

Arbeitnehmer bleiben: Training für Führungskräfte

Das Training „Führungsaufgabe Mitarbeiterbindung“ der Haufe Akademie ist auf den Bedarf von Führungskräften aller Ebenen und Bereiche zugeschnitten. Die Termine:

  • 25.-26.03. | Hamburg
  • 17.-18.06. | Düsseldorf
  • 24.-25.10. | Frankfurt

Spezialisierte Seminare und Workshops

Die Heidelberger Akademie hat das Seminar „IT-Fachkräfte halten und gewinnen“ auf Unternehmen zugeschnitten, die Informatiker für das erfolgreiche Betreiben ihres Business benötigen. Termin:

  • 10.-11.09. | Mannheim

Der Workshop „Personalrecruiting und Personalbindung im Lebensmitteleinzelhandel“, eine Veranstaltung der LebensmittelPraxis, richtet sich an Geschäftsführungen, Marktleitungen, Fach- und Führungskräfte aus den Abteilungen sowie an Personalmanager des Lebensmitteleinzelhandels. Termine:

  • 19.11. | Köln, Personalrecruiting im Lebensmitteleinzelhandel
  • 20.11. | Köln, Personalbindung im Lebensmitteleinzelhandel

TIPP: Alle Seminare mit Gunther Wolf können zudem als Inhouse-Veranstaltung in Form eines Vortrags, Workshops oder Seminars gebucht werden. Einfach den » Experten anfragen.

Arbeitnehmer bleiben, Fluktuation steuern: Service-Links für Sie

Möchten Sie sich über die Steuerung und Gestaltung der Fluktuation in Ihrem Unternehmen austauschen? Bitte nehmen Sie Kontakt zu den Mitarbeiterbindungs-Experten auf.

Mitarbeiterbindung | Kurz und bündig
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Arbeitnehmer bleiben: Steuerung und Gestaltung der Fluktuation