"Im dem Workshop Retention Management haben wir viele hilfreiche Instrumente und Maßnahmen kennengelernt. Wir werden künftig gezielt ungewollte, mitarbeiterseitige Kündigungen verringern. Die von uns angestrebte Senkung der Kündigungen um 4 Prozentpunkte kann den Jahresüberschuss um mehrere Millionen Euro steigern." (Lesen Sie weitere Teilnehmerstimmen und Referenzen!)
Kündigung reduzieren, Kündigung senken, Kündigung verringern
Workshop Retention Management
Von der Retention-Management-Strategie zur Retention-Management-Maßnahme
Immer mehr Unternehmen ergreifen Maßnahmen, um Kündigungen zu verringern. Denn: Wenn wertvolle Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, schmerzt das oftmals sehr. Wenn sie zu Marktbegleitern wechseln, tut es sogar doppelt weh.
Gezielt Kündigungen reduzieren
Unternehmensleitungen wissen, dass mitarbeiterseitige Kündigungen heute mit zunehmenden Kosten für die Wiederbesetzung verbunden sind. Die Kollegen leiden, weil sie die Arbeit schultern müssen, bis der neue Mitarbeiter gefunden und eingearbeitet ist. Und auch der direkte Vorgesetzte leidet, weil er seine Team-Performance-Ziele nun vermutlich nicht erreicht.
Der englische Begriff „Retention“ steht für Aufrechterhaltung, Zurückhalten, Beibehaltung. Sein Ursprung liegt in dem lateinischen Verb retinere. Bei Staff Retention oder Employee Retention geht es folglich um das Beibehalten und Aufrechterhalten der Personalstärke eines Unternehmens sowie um das Zurückhalten wechselwilliger Mitarbeiter. Retention ist damit einer von drei Effekten, die durch Mitarbeiterbindung erzielt werden können.
Retention managen
Worum geht es beim Retention Management? Employee Retention Management – oder einfach kurz Retention Management, wobei zweifellos Verwechslungsgefahr mit dem Customer Retention Management besteht – bezeichnet das Ergreifen von gezielten, arbeitgeberseitigen Maßnahmen, um Kündigungen zu reduzieren. In manchen Betrieben, Branchen oder bei bestimmten Berufsgruppen ist der Arbeitsmarkt derart leergefegt, dass das Ziel heißt: Kündigungen senken, möglichst auf Null.
Für andere Unternehmen steht nicht im Vordergrund, wirklich alle Kündigungen zu verhindern. Denn das Senken von Kündigungen verursacht stets einiges an Aufwand – im Sinne eines Verbrauchs von finanziellen Ressourcen und zeitlichen Ressourcen. Auch beim Retention Management geht es letztlich um Wirtschaftlichkeit: Der zu betreibende Aufwand für Maßnahmen zur Verringerung von Kündigungen muss in einem sinnvollen Verhältnis zu dem hierdurch erzielten Nutzen stehen.
Fluktuation optimieren
Dazu kommt: Kündigungen sind nicht immer ungewollt: Wenn neue Arbeitskräfte in das Unternehmen kommen, bringen sie zumeist frisches Know-how, wertvolle Ideen und bessere Arbeitsweisen mit. Es gilt also, die Anzahl der Kündigungen zu optimieren und eine gesunde Fluktuationsquote zu erreichen. Vereinfacht haben wir es daher mit drei Kategorien von mitarbeiterseitigen Kündigungen zu tun:
- Ungewollte Kündigungen, die möglichst zu verhindern sind
- Ungewollte Kündigungen, die auf ein erträgliches Maß zu reduzieren sind
- Gewollte Kündigungen, die möglichst auch gar nicht zu verhindern sind
Retention-Management-Maßnahmen sollten daher möglichst nicht nur „mit der Gießkanne“ verteilt werden. Ob Betriebskindergarten, hochwertiges Kantinenessen, betriebliche Altersvorsorge oder Chill-Out-Lounge: Allein auf Maßnahmen zu setzen, von denen alle Mitarbeiter in gleichem Maße profitieren, genügt den aus dieser Dreiteilung resultierenden Ansprüchen an ein wirtschaftlich sinnvolles Retention-Management-System keinesfalls.
Ihr Retention Management Workshop
Das SELIMAB-Verfahren dient der wirtschaftlichen Optimierung von Retention-Management-Maßnahmen. Es wurde bereits 2005 entwickelt und hat sich stets bewährt. Es bildet die Grundlage auch für unsere Vorgehensweise in einem Retention Management Workshop mit der Unternehmensleitung, der Personalleitung und gegebenenfalls umsetzungsrelevanten Führungskräften.
Retention Management Workshop
Agenda und mögliche Inhalte
1. Arbeitsmarkt intern und extern, heute und zukünftig, quantitativ und qualitativ
2. Retention-Management-Strategie prüfen bzw. entwickeln
3. Retention-Management-Ziele und KPI definieren
4. Zielgruppen für das Retention Management bilden
5. Retention-Management-System entwerfen
6. Retention-Management-Instrumentarium beschließen
7. Optimale Retention-Management-Maßnahmen erarbeiten
8. Umsetzung der Retention-Management-Maßnahmen planen
Wie könnten wir in Ihrem Retention Management Workshop vorgehen? Im ersten Schritt könnten wir uns die Personalstruktur sowie den heutigen und zukünftigen Personalbedarf vergegenwärtigen, sowohl in quantitativer wie auch in qualitativer Hinsicht. Daraus könnten wir gemeinsam die Eckpfeiler für eine sinnvolle Retention Management Strategie Ihres Unternehmens ableiten.
Selektiv Kündigungen senken
Um beim Retention Management selektiv und zielgruppenorientiert an den richtigen Stellen anzusetzen, müssen Personal und Funktionen tiefer analysiert werden. Wer sind für den künftigen Geschäftserfolg maßgebliche Schlüsselpersonen, welches sind Schlüsselpositionen? Welche sind unsere erfolgsentscheidenden Leistungsträger (High Performer), welches unsere zukunftssichernden Potenzialträger (High Potentials)?
Bei diesen Zielgruppen kann es angesichts möglicher Fluktuationskosten unter Risikomanagementgesichtspunkten sinnvoll sein, auf der Ebene des einzelnen Mitarbeiters aktiv zu werden. In dem Retention Management Workshop erarbeiten und bewerten wir gemeinsam Maßnahmen, mit denen wir die Wahrscheinlichkeit für eine mögliche Kündigung reduzieren können.
Welche Teilnehmer?
Das Entwickeln einer Retention-Management-Strategie sowie das Definieren von Retention-Management-Zielen und KPI ist sicher eine Unternehmensführungs-Aufgabe. Die Umsetzung ist teils ein Job des Personalmanagements, teils aber auch eine Mitarbeiterführungs-Aufgabe. Üblicherweise sind spätestens für die Umsetzung von Maßnahmen zur Reduzierung der Kündigungen weitere Personen zu involvieren. In manchen Retention Management Workshops werden daher die Führungskräfte von Beginn an einbezogen – getreu dem Motto: „Mache Betroffene zu Beteiligten“.
Indem die Führungsmannschaft an der Erarbeitung von Mitarbeiterbindungsmaßnahmen beteiligt wird, erzielt man höheres Commitment und eine engagiertere Umsetzung. In größeren Unternehmen ist es nicht möglich, alle Führungskräfte zu dem Retention Management Workshop einzuladen. Üblicherweise werden dann im Nachgang alle Führungskräfte in Mitarbeiterbindung trainiert.
Teilnehmerstimmen zum Workshop Retention Management
Peter Bruckmüller, Geschäftsführer Spectra: Der Workshop und der Referent Gunther Wolf haben mich begeistert! Besonders: Praxisnähe, Diskussion, Erörterungen in der Runde.
Christiane Füllgraf, Personalleiterin Thomas Philipps Gmbh & Co. KG: Sehr gut, gelungene, kurzweilige Veranstaltung mit viel, viel Input und reichlich „Gedankenfutter“ für die kommenden Tage und Wochen.
Christian Klein, HR Business Partner, Ostfriesische Tee Gesellschaft: Ein sehr guter Workshop! Sehr gute Struktur, sehr gute Didaktik, Gruppe gut im Griff, begeisternde Wirkung.
Möchten Sie sich mit dem Workshop-Moderator über die beste Vorgehensweise für Ihren internen Retention Management Workshop austauschen? Bitte nehmen Sie einfach direkt Kontakt zu den Mitarbeiterbindungs-Experten auf.