Frühfluktuation reduzieren

Identifikation von der ersten Minute

Frühfluktuation reduzieren: Erfolgreiches Onboarding

Die Weichen Richtung Engagement, Motivation und Mitarbeiterloyalität stellen

Frühfluktuation reduzieren: Erfolgreiches Onboarding
Frühfluktuation reduzieren: Erfolgreiches Onboarding

Die ersten Monate, in denen ein neuer Mitarbeiter im Unternehmen arbeitet, gelten als überaus kritische Zeit.

Bereits in den ersten Wochen entscheidet sich, ob sich der Mitarbeiter mit dem Unternehmen identifizieren kann, ob er sich für die Ziele von Abteilung und Betrieb engagiert einsetzt und ob er auch langfristig bleiben wird.

Vermeidung von Frühfluktuation

Gut strukturierte, gezielte und intelligente Onboarding-Maßnahmen helfen dabei, die Frühfluktuation senken, Arbeitnehmer zu motivieren, Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden sowie enorme Kosten und Aufwand zu sparen.

Wenn man den Ergebnissen entsprechender Studien glauben darf, denken rund 15 Prozent aller neuen Mitarbeiter bereits am ersten Arbeitstag schon wieder an ein Ende des Arbeitsverhältnisses. Den Schaden dieser falschen Weichenstellung trägt vor allem das Unternehmen, denn eine Neubesetzung geht in der Regel mit hohen Kosten einher.

Fluktuationskosten reduzieren

Damit es nicht zu einer frühzeitigen Kündigung und absinkender Motivation kommt, ist es überaus wichtig, den neuen Mitarbeiter mittels eines gut strukturierten, smarten Onboarding-Programms „an Bord zu nehmen“. Onboarding-Prozesse umfassen sowohl die Einarbeitung, als auch die soziale Integration des neuen Mitarbeiters.

Sie tragen zur strukturierten, systematischen Integration bei und erleichtern den gesamten Prozess über einen längeren Zeitraum. Zweifellos kann Frühfluktuation auch durch systematisches Onboarding nicht gänzlich ausgeschlossen werden. In manchen Fällen ist es unmöglich, eine Kündigung zu verhindern.

Mitarbeiterloyalität vom ersten Tag

Allerdings kann die Frühfluktuation deutlich reduziert werden. Entscheiden Sie sich als Unternehmer für ein entsprechendes Programm, erleichtern Sie ihren neuen Arbeitskräften den Einstieg, fördern ihre Motivation und sorgen dafür, dass sie auch auf lange Sicht für Ihr Unternehmen arbeiten möchten.

Tipp zum Thema Frühfluktuation

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Erfolgreiches Onboarding zielt somit nicht nur darauf ab, die Rate der Frühfluktuation zu reduzieren, sondern auch darauf, dass…

  • … der neue Mitarbeiter sich fachlich schnell sicher fühlt, seine Aufgaben zufriedenstellend bewältigen kann, seinen Stärken entsprechend eingesetzt wird, sich weder über- noch unterfordert fühlt und auf lange Sicht eine hervorragende Arbeitsleistung liefert.
  • … der Mitarbeiter sozial gut integriert ist, als Teammitglied anerkannt wird und sich im Unternehmen rundum wohl, unterstützt und willkommen fühlt.
  • … der neue Mitarbeiter die gleichen Ziele, Werte und Visionen teilt, die das Unternehmen zum Erfolg führen. Es ist wichtig, dass der Mitarbeiter mit der Unternehmenskultur vertraut gemacht wird, sich zugehörig fühlt und motiviert ist, einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens zu leisten.

Smartes Onboarding durch digitale Lösungen

Führungskräfte und Personalverantwortliche haben es nicht immer leicht, den gesamten Onboarding-Prozess so zu strukturieren, dass er tatsächlich zum gewünschten Ergebnis führt. Hilfreich kann eine entsprechende Software-Lösung sein.

Digitales Onboarding verbessert nicht nur die fachliche Einarbeitung, die Arbeitsleistung und die soziale Integration, sondern kann infolgedessen auch einen wesentlichen Beitrag zur Senkung des Einarbeitungsaufwands leisten.

Vorteile eines guten Onboarding-Programms

Ziel von Vorgesetzten und Personalverantwortlichen sollte es nicht ausschließlich sein, dass der Arbeitnehmer rasch eine möglichst hohe Arbeitsleistung erreicht. Dies kann dem eigentlichen Ziel sogar im Wege stehen, denn eine kurze, schlecht strukturierte Einarbeitung verschlechtert die Arbeitsleistung sogar.

Sinnvoller ist es, auf ein systematisches, langfristiges Onboarding-Programm zu setzen, dass die Einarbeitung erleichtert. Onboarding trägt dazu bei, dass der Mitarbeiter seine volle Leistungsfähigkeit wesentlich schneller erreicht, sich zufrieden und motiviert fühlt, länger im Unternehmen bleibt, sich dem Unternehmen gegenüber zuverlässig und loyal verhält und die Firma aufgrund der hohen Arbeitgeberattraktivität gerne weiterempfiehlt.

Onboarding als Prozess

Der Onboarding-Prozess setzt sich aus drei Teilprozessen zusammen: Die Vorbereitung, die Einarbeitung beziehungsweise Orientierung und die Integration. Der gesamte Prozess beginnt bereits ab Unterzeichnung des Arbeitsvertrages und endet frühestens ab Ende der Probezeit.

Die Vorbereitung umfasst die Zeitspanne von der Vertragsunterzeichnung bis zum ersten Arbeitstag. Ziel dieser Phase ist es, dem Mitarbeiter das Gefühl zu geben, gut vorbereitet zu werden, indem er mit allen nötigen Informationen über das Unternehmen, seinen Arbeitsplatz und seine Aufgaben versorgt wird.

Der erste Eindruck zählt

Die Einarbeitung beginnt am ersten Arbeitstag und endet nach circa drei Monaten. Sie zielt darauf ab, den Mitarbeiter in seine Rolle und Aufgaben einzuführen, indem er das Unternehmen, seine Kollegen, bestimmte Arbeitsabläufe etc. kennen- und verstehen lernt.

Die dritte Phase, die Integrationsphase, dient hingegen der langfristigen, auch sozialen Integration und sollte drei bis zwölf Monate in Anspruch nehmen. Bitte nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wenn Sie mit einem Mitarbeiterbindungs-Experten über die Reduzierung der Frühfluktuation in Ihrem Unternehmen sprechen möchten.

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Bezeichnung
Frühfluktuation reduzieren: Erfolgreiches Onboarding